Was bereits zahlreiche internationale Studien (1) belegt haben, wurde nun von den führenden Experten bestätigt: Prostatakrebs-Patienten, die eine Brachytherapie (innere Bestrahlung) erhalten, leiden nach der Behandlung deutlich seltener unter Beeinträchtigungen ihrer Potenz. Auch die Harninkontinenz, die nach der radikalen Entfernung der Prostata bei bis zu 50 Prozent (2) liegt, ist mit 0,3 bis 3 Prozent nach Seed-Implantationverschwindend gering und tritt eigentlich nur nach vorangegangener transurethraler Prostataresektion (TURP) auf.